Unterstützung der “Human Care League”
Das Ziel der “Human Care League” (HCL) ist die Förderung von Entwicklungs- und Ausbildungsprojekten, sowie Maßnahmen zur Behebung von Notsituationen in europäischen und außer-europäischen Ländern.
Die ELIA-Gemeinde unterstützt dabei vorwiegend die Arbeit in Indien. HCL Indien ist vor Ort ebenfalls als humanitärer Verein registriert. Man könnte die Arbeit in Indien als “Christliches Kibbutz” bezeichnen. Unter der Leitung von Samuel & Romila Rajiah leben Mitarbeiter, Witwen und Kinder in gegenseitiger Fürsorge zusammen.
Die Arbeit begann 1978 mit 11 Kindern. Mittlerweile wurde daraus ein blühendes Zentrum mit zwei Waisenhäusern für 200 Kinder, Unterkünften für Witwen, einer Schule, Ausbildungsmöglichkeiten für Jungen und Mädchen und einer Farm, die etwa 60% des Eigenbedarfs abdeckt.
Vor sechs Jahren wurde eine “Mobile Klinik” eingerichtet, in der freie Behandlung in abgelegenen Dörfern angeboten wurde. Mittlerweile existiert eine kleine Basis-Klinik, die mit 6 Betten alle 55 umgebenden Dorfer versorgt. Täglich kommen etwa 100 Patienten zu einer Behandlung.
Das Zentrum liegt in Chennai (ehemals Madras). Chennai ist die Hauptstadt von Tamil Nadu, die viert-größte Stadt auf dem indischen Subkontinent.
Die Bevölkerung von Tamil Nadu beträgt 56 Millionen. 66% davon leben auf dem Land in 17200 Dörfern. Eine große Vielfalt zeigen die Kulturen und Religionen.
Die meisten von ihnen leben in bittester Armut ohne Zugang zu einer Wohnung, Erziehung, zu sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung. Das Analphabetentum ist das Haupthindernis für eine Entwicklung.
Mit Patenschaften können auch Sie helfen. Schon wäre, wenn wir für weitere Kinder Paten oder für die Lehrer und das medizinische Personal noch Unterstützer fänden (monatlich etwa 20.- Euro).
Weitere Informationen gibt es im Büro (ELIA-Gemeinde) oder bei Werner Flach (Human Care League).