Die Offenbarung des Johannes ist ein biblisches Buch, das selten gelesen wird. Vielleicht, weil es in der Geschichte der Christenheit oft die schrägen Vögel waren, die es besonders oft (und leider auch besonders ungeschickt) ausgelegt haben.
In den letzten Jahren hat sich aber viel getan, und plötzlich zeigt sich, dass die Offenbarung nicht das Skript für Katastrophenkino oder die Vorlage für Gruselbilder von Hieronymus Bosch ist, sondern eine Hilfe, unsere gegenwärtige Situation – vom Individuellen bis zum Globalen – kritisch und zugleich voller Hoffnung in den Blick zu nehmen.
An fünf Abenden (jeweils Mittwochs alle 14 Tage ab dem 27. April, 20.00 Uhr im G2) werden wir in die Welt der Bilder und Visionen eintauchen, sie in den Gesamtzusammenhang der Bibel und die geschichtliche Lage im römischen Imperium gegen Ende des ersten Jahrhunderts einordnen. Und am Ende werden wir vielleicht auch verstehen und nachempfinden, warum die Freude und das Lob Gottes in diesem letzten Buch der Bibel eine so prominente Rolle spielt.
Wenn Ihr mitmachen möchtet, wäre eine kurze Anmeldung ans Büro schön!
Peter Aschoff